Gesundheitspraxis
 

Therapieformen

 

Wirbelsäulen Basis Ausgleich

Ausgleich des Beckenschiefstandes – Wieder ins Lot kommen

 

Wenn wir buchstäblich nicht mehr im Lot sind, unsere Mitte nicht mehr da ist, wo sie hingehört, dann hat das nicht nur Auswirkungen auf unser inneres Gleichgewicht, sondern beeinträchtigt das ganze (Körper) System, vom Scheitel bis zur Sohle.
Das körperliche Gleichgewicht wird u.a. durch die Lage der Augen auf einer immer horizontalen Ebene gewährleistet. Ist dies durch einen Beckenschiefstand nicht mehr der Fall, sorgt die Wirbelsäule dank ihrer Flexibilität dafür, dass diese Ebene wieder hergestellt wird.

Wie schafft sie das?

Die Wirbelsäule ist keine Säule, wie der Name uns weismachen will. Wenn wir das Gesamtkunstwerk von aussen betrachten, so reiht sich Wirbel an Wirbel, wie eine Perlenkette. Der Name Wirbelkette wäre deswegen eigentlich treffender. Durch die Bildung einer Skoliose, d.h. einer Wirbelsäulenverkrümmung kann der Körper diese Balance wieder herstellen, dies kann aber eventuell weitere Beschwerden verursachen:

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Diese ungünstige Haltung verursacht oft eine Verspannung der tiefen Rücken- und Nackenmuskulatur und ein Überdehnen des Bandapparates.

Zudem können die Bandscheiben übermässig fehlbelastet werden, die Zwischenwirbellöcher könnten verengen (Spinalkanal Stenose) und der austretende Nerv übermässig gereizt werden. Dies kann wiederum zu heftigen Schmerzen und auch über das vegetative Nervensystem zu Störungen im entsprechenden Organbereich führen.

Durch einfache und schmerzfreie Dehngriffe kann der Bandapparat des Beckens gedehnt und wieder in seine natürliche Lage zurück versetzt werden. Dadurch wird auch das Iliosakralgelenk mobilisiert. Mit einer anschliessenden Schwingkissen-Massage sowie Akupunktmassage wird das körperliche wie auch das innere Gleichgewicht wieder hergestellt und die Energien können wieder ungehindert im Körper fliessen. Wir fühlen uns wieder im Lot.


 
 
 

Schwingkissen-Therapie

Sanft schwingend wieder in die eigene Mitte kommen….

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Die Schwingkissen-Therapie bietet eine ideale Form der Körperarbeit, die es mir als Therapeutin erlaubt, die Wirbelsäule (in der Folge Wirbelkette genannt) passiv und schmerzfrei zu mobilisieren und in harmonische Bewegung zu bringen. Damit kann ich allen erdenklichen Problemen des Rückens zu Leibe rücken. Ohne Schmerz wird dem Gehirn eine neue Einstellung von Muskel- und Bändertonus im Bereich der Wirbelkette vermittelt. Diese neuen Muster werden vom Gehirn schnell übernommen und die tiefe Rückenmuskulatur kann sich sanft entspannen.

Am Anfang einer Schwingkissen-Behandlung…

…steht die Kontrolle der Beine, ob eventuell ein so genannter Beckenschiefstand vorhanden ist. Durch einen solchen Schiefstand kann sich die ganze Statik der Wirbelkette verändern, es können Knie-, Hüft- oder natürlich Wirbelsäulenprobleme auftreten. Handelt es sich nicht um eine anatomische Beinverlängerung, sondern um eine so genannte funktionelle Beinlängendifferenz, kann mit einigen Handgriffen der Bandapparat des Beckens wieder gelockert, gedehnt und somit die Differenz ausgeglichen werden. Nach eingehender Inspektion des Rückens legt sich der Klient bäuchlings auf das Kissen, die Arme bequem auf der Seite, in einer absolut entspannten Position. Durch leichten Zug und feines hin und her bewegen des Beckens wird der Schultergürtel in sanfte Schwingung versetzt, welche bei jedem Menschen einen anderen, eigenen Rhythmus hervorruft. Durch diese Schwingung kommt die Wirbelkette in eine Eigendynamik, wodurch sich die Wirbelkörper ganz leicht gegeneinander bewegen. Dadurch, dass der Körper in einer absolut entspannten Lage ist, können sich eventuell leicht verschobene Wirbel in ihre ursprüngliche Lage zurückversetzen. Nun werden die verschiedensten Handgriffte angebracht, um den gesamten Band- und Muskelapparat des Rückens, vom Sakralgelenk bis zu den Halswirbeln zu bewegen, resp. zu mobilisieren. Auch die Schultergelenke werden selbstverständlich in die Behandlung mit einbezogen, tragen doch auch diese zu diversen Beschwerden bei. Durch die Bearbeitung und Dehnung auf dem Schwingkissen wird die Blutzirkulation und die Lymphaktivität angeregt. Dies führt wiederum zu einer Entschlackung des lokalen Gewebes.

Eine ideale Ergänzung zur Schwingkissen-Therapie bildet die Akupunkt-Massage, welche ich je nach Bedarf nach der Behandlung auf dem Kissen anbiete. Somit ist gewährleistet, dass sich auch die Energiebahnen (Meridiane) wieder harmonisieren und sich auf das neue Körpergefühl einstellen. Sämtliche Organe können so wieder ihre optimale Funktion wahrnehmen.

Gerne nutze ich im Anschluss die sanfte Kraft der Ätherischen Öle und setze diese in einer anschliessenden, wohltuenden Massage ein. In Rücksprache mit meinen Klienten suchen wir ein ideales Ätherisches Öl aus, welches einerseits über die feinen Riechnerven der Nase direkt mit unserem emotionalen Zentrum verbunden wird und dort seine Wirkung tut. Andererseits nimmt unsere Haut die Wirkstoffe des Ätherischen Öls auf

Dadurch, dass ich versuche, meine Klienten ganzheitlich wahrzunehmen, passe ich die Behandlung individuell an die Bedürfnisse und Gegebenheiten an. Ich fühle mich ein und ergänze die Therapiesitzung je nach Thema.

Selbstverständlich kann die Schwingkissen-Therapie auch als Prävention dienen, sollte man doch nicht erst etwas für sich tun, wenn es schon fast „zu spät“ ist.


 
 
 

Akupunktmassage

Wie unsere Energiebahnen wieder in Schwung kommen…

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Gemäss Traditionell Chinesischer Medizin (TCM), verlaufen 12 oberflächliche Meridiane durch unseren Körper. Diese werden unterteilt in 6 Yin- und 6 Yang-Meridiane. Durch die APM werden diese 12 Meridiane wieder in Harmonie und Einklang gebracht, Wohlbefinden und Gesundheit können wieder Einzug halten in das Körper-Geist-System.

Arbeite ich lokal am Rücken mit der Schwingkissen-Therapie, ist es wichtig die energetische Ebene mit einzubeziehen, ist diese doch meiner Meinung nach der Materiellen übergeordnet. Besteht an einem Ort im Körper eine energetische Blockade, kann die Körpertherapie eventuell nur kurzfristig wirken, wenn diese nicht gelöst wird.

Woher kommen diese Blockaden?

Zum einen kann dies eine alte Narbe direkt auf einem Meridian sein, welche den Energiefluss massiv verhindert. Durch gezielte Narbenentstörung mit Akupunkturmassage sowie unter Mithilfe von Moxa (gepresste Beifusskohle, siehe Beschreibung weiter unten) und speziellen Energetik-Cremen und/oder ätherischen Öle wird die Narbe entstört und die Energiebahnen können wieder frei fliessen.

Zum anderen können diverse Traumata, z.B. ein schon lange zurückliegendes Schleudertrauma eine solche Energieblockade verursachen und damit zu Migräne, schmerzhaften Ausstrahlungen in die Arme oder ständigen Nackenbeschwerden führen. Durch gezieltes Ziehen der lokalen Meridiane kann die Energie wieder zum strömen gebracht werden und Schmerzen können verschwinden.

Wenn keine vordergründigen Narben oder Blockaden vorliegen, teste ich anhand der Ohrakupunktur die Fülle-/Leere-Situation des Gastes. Mittels des APM-Stäbchens prüfe ich die Yin- und Yang-Situation und beziehe manchmal die Pulsdiagnose mit ein. Diese Diagnose-Mittel zeigen mir den momentanen energetischen Zustand des Klienten und ich entscheide mich dann, welche Meridiane und/oder welches System zu stärken ist.

Die klassische TCM basiert zudem auf den 5 Elementen: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Diesen Elementen werden wiederum die verschiedenen Organe zugeordnet, so gehört z.B. die Leber und die Gallenblase ins Holzelement, ebenso auch Werte wie der Frühling, der Zorn und die Wut, die Launenhaftigkeit u.v.m.

Anhand dieses Wissens und durch gezielte Befragung des Gastes kann ich somit ermitteln, welches dieser Elemente konkret eine Stärkung benötigt. Um konstitutionell ein Element zu stärken, können sehr gute Resultate mit der Moxa-Therapie erreicht werden. Hierbei werden gezielt einzelne Akupunkturpunkte mittels Wärmezuführung entweder gestärkt oder beruhigt. Die Moxa-„Zigarre“ besteht aus gepresster Beifuss-Kohle. Diese wird erwärmt, bis die Kohle glüht. Mit dem glühenden Ende gehe ich dann in einem Abstand von ca. 1 – 2 cm an die Haut und stimuliere so die entsprechenden Punkte. Um die Konstitution auf der körperlichen Ebene zu stärken, kann zusätzlich eine individuell abgestimmt Kräutermischung für den Klienten zusammengestellt werden.


 
 
 

Sanfte Wirbeltherapie nach Dorn

Durch sanften Druck und Schwingung an den richtigen Platz gerückt…

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Die Dorn-Therapie ist eine vom Allgäuer Landwirt Dieter Dorn entwickelte komplementärmedizinische manuelle Methode. Beim Beschreiben erinnert sie unter Umständen etwas an Chiropraktik, ist aber in ihrer Ausführung klar von dieser zu unterscheiden. Zudem enthält sie auch Elemente der Meridianlehre der Traditionell Chinesischen Medizin. Die Dorn-Therapie ist eine verblüffend einfache, aber sehr wirkungsvolle Gelenk- und Wirbeltherapie. Gelenke, welche “verschoben” sind, werden unter aktiver Mithilfe des Patienten in ihre ursprüngliche Lage gebracht.

Wie bei der Schwingkissen-Therapie steht auch am Anfang der Dorn-Methode der Ausgleich des Beckens. Denn auch laut Dorn führt das moderne Leben zu Fehlbelastungen und -stellungen der Wirbelsäule und des Beckens, was wiederum einen Beckenschiefstand zur Folge haben kann. Dieser kann zurückzuführen sein auf eine Fehlstellung in einem oder mehreren Beingelenke, d.h. entweder im Hüft-, Knie- oder in selteneren Fällen im Sprunggelenk. Aus diese Fehlstellung im Gelenk ergibt sich dann auf der betroffenen Seite eine scheinbare Beinlängendifferenz. Wenn wir diese Fehlstellungen in den Gelenken über einen längeren Zeitraum nicht ausgleichen, können sich ungesunde Veränderungen der Wirbelkette sowie Wirbelverschiebungen im Lenden-, Brust- und/oder Halswirbelbereich mit Spätfolgen wie z.B. Bandscheibenvorfällen einstellen. Jede Gelenkfehlstellung kann Ursache einer Vielzahl von Blockaden und Beschwerden auf allen Ebenen unseres Wesens sein: Im Bereich der Nerven, im Kreislaufsystem, im energetischen und im psychischen Bereich. Selbstverständlich können Wirbelfehlstellungen auch “nur” zu Muskelver- und überspannungen führen. Die Muskulatur versucht Fehlstellung intelligent auszugleichen und auszubalancieren - dies führt jedoch über längere Zeit zu Schmerzen.

Bei der Dorn-Therapie geht es also in erster Linie darum, die funktionelle Beinlängendifferenz zu korrigieren und alle Wirbel, welche sich nicht in ihrer „normalen“ Position befinden, einzurichten. Dabei spielt die Mitarbeit des Patienten eine entscheidende Rolle. Unter Mitbewegung des Körpers des Klienten bewegen sich die „falsch“ positionierten Wirbel ganz einfach und ohne erzwungene Manipulation wieder an ihren angestammten Platz zurück. Eine Wirbelkorrektur hat aber auch noch viel weit reichendere Wirkungen: Da aus jedem Wirbel auch ein Nervenpaar austritt und dieses wiederum ein Körpersegment und dessen Organe und Gewebebereiche versorgt, werden deshalb auch gleichzeitig positive Wirkungen auf diese Bereiche erzielt. Ist zum Beispiel ein Wirbel im Segment des Herzens verschoben, kann es durchaus sein, dass eventuelle Herzprobleme des Klienten durch die Korrektur dieses Wirbels wieder abheilen.

Da auch die Wirbelkette unterteilt werden kann in die verschiedenen Meridiane nach TCM, können anschliessend an eine Dorn-Therapie die entsprechenden Meridiane behandelt werden. So wird eine ganzheitliche Behandlung des Klienten erreicht, es wird nicht nur am physischen, sondern auch am energetischen System gearbeitet. Der Klient wird also nicht nur physisch wieder ins Lot gebracht, sondern in seinem ganzen Wesen.


 
 
 

Klangtherapie - Heilarbeit mit Klanggabeln

Durch die Schwingung des Klangs neu gestimmt werden…

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In dieser sehr wirkungsvollen, äusserst sanften Therapiemethode mit Klanggabeln arbeite ich mit den sieben Klängen der diatonischen Oktave von C bis H (Stahlgabeln) und drei Klanggabeln aus Aluminium, die im Quintensprung C und G gestimmt sind.

Klang und Farbe ist verdichtetes Licht. Die sieben harmonischen Klänge von C bis H entsprechen den sieben Farben des Regenbogens. Auch unsere Organe und Körpersysteme geben ständige Lichtimpulse = Frequenzen ab und das ermöglicht mir, mit Klängen und Farben in eine tiefe Resonanz mit dem Menschen zu gehen.

Die Schwingungen der Klanggabeln, mit klarer Intention und Bewusstsein eingesetzt, beeinflussen sowohl den gesamten intrazellulären Prozess als auch die Vitalität der feinstofflichen Körper. Sie leiten einen sanften, sehr tief wirksamen Heilprozess auf allen Ebenen des Seins ein. Die harmonischen Frequenzen wirken sowohl auf den stofflichen wie auf die feinstofflichen Körper. Diese energetischen Veränderungen ermöglichen Altes und Unstimmiges loszulassen um Neues zu integrieren und zu gestalten. Das biomagnetische Feld wird gestärkt und die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Zur Übertragung der Schwingungen werden die Stimmgabeln entweder direkt auf Knochen und Gelenke aufgesetzt oder auf unterschiedliche Weise im Energiefeld des Körpers angewandt. Auf diese Weise wird jede einzelne Zelle des Körpers in Schwingung versetzt und nachhaltig aktiviert.

Die Arbeit ist sanft und sie kann als eigenständige Therapieform eingesetzt werden, lässt sich aber auch gut mit anderen therapeutischen Wegen verbinden (z.B. Chakraausgleichsmassage).

Diese hier vorgestellte Klangtherapie wurde vom englischen Heiler und spirituellen Lehrer Peter Goldman entwickelt. Er forscht und arbeitet seit über 30 Jahren in den Bereichen der Energiearbeit. Ich hatte das grosse Glück, meine Ausbildung bei Peter Goldman machen zu dürfen.


 
 
 

Phytotherapie - Heilpflanzenkraft

Gesund durch die älteste Heilkunde…

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Die Kräuterheilkunde ist eine jahrtausende alte Therapieform, war sie doch früher die einzige Medizin, die den Menschen zur Verfügung stand. Den Pflanzen und deren Inhaltsstoffen verdanken wir auch viele unserer heutigen schulmedizinischen Medikamente. So wurde z.B. aus der Weidenrinde (Radix Salix alba) oder dem Mädesüss (Filipendula ulmaria) die Salicylsäure extrahiert. Das Aspirin, welches bei diesen Versuchen entstanden ist, ist heute aus keiner Hausapotheke mehr wegzudenken.

Durch diese gezielte Extraktion einzelner Bestandteile ging jedoch das wunderbare, ganzheitliche Wirkspektrum einer Pflanze verloren. Oftmals machen es gerade die so genannten „unnützen“ Bestandteile einer Pflanze aus, dass es zu keinen negativen Nebenwirkungen kommen kann. Beim Roten Fingerhut (Digitalis purpurea), welcher schulmedizinisch bei Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird, ist die Dosierung äusserst heikel, bei Überdosierung kann es leicht zu Vergiftungserscheinungen kommen. Mit dem pflanzlichen Präparat wurden solche Vergiftungen bereits im Vorfeld vom einzelnen Patienten frühzeitig bemerkt, sie machten sich durch leichte Übelkeit bemerkbar. Mit dem reinen isolierten Herzglykosid bleiben diese Vorzeichen weg, was logischerweise fatale Folgen haben kann (Herzstillstand bei Überdosierung). Deswegen ist es mir ein grosses Anliegen, die Gesamtheit der Pflanze intakt zu lassen, ihr ganzes Wesen zur Heilung des Menschen einzusetzen.

Ein Husten zum Beispiel kann mit pflanzlichen Mitteln wunderbar aufgefangen und/oder ganz ausgeheilt werden. Der ausgebildete Kräuterheilkundige kann die Mittel massgeschneidert auf das jeweilige Stadium des Hustens anpassen. Somit wird gewährleistet, dass zum Beispiel ein trockener Reizhusten in einen produktiven, schleimlösenden Husten geführt wird. Damit der Schleim nicht durch massive chemische, codeinhaltige Hustenmittel in der Lunge zurück bleibt, sondern die Lunge darin unterstützt wird, ihn abzuhusten, muss gleichzeitig das Lungengewebe durch kieselsäurehaltige Pflanzen, wie z.B. Spitzwegerich oder Lungenkraut, gezielt gestärkt werden. Bei solchen „Bagatellerkrankungen“ lasse ich gerne auch alte volksheilkundliche Überlieferungen in die Behandlung einfliessen. Gerade beim Husten gebe ich gerne den alten Tipp mit dem heissen Kartoffel- oder Bienenwachswickel auf der Brust.

Nicht nur für solche Kleinigkeiten sollten wir uns wieder vermehrt auf die Heilpflanzen zurück besinnen. Auch für viele so genannte schulmedizinisch "austherapierten" Menschen ist der Gang zum Phytotherapeuten die letzte Hoffnung. Die entsprechenden Pflanzenmittel können individuell auf den Patienten abgestimmt und in der für jeden passenden Form abgegeben werden, seien dies Urtinktur-Mischungen, Teezubereitungen, Bäder, Spagyrik o.ä. Dadurch kann konstitutionell, präventiv und auch begleitend zu einer allopathischen Therapie behandelt werden. In den meisten Fällen ist eine weitere energetische Therapie wie z.B. Akupunktmassage sinnvoll, um die Gesamtheit des Menschen zu erfassen und das Gleichgewicht auf allen Ebenen wieder herzustellen.

Der ausgebildete Phytologe weiss, wo die Chancen der Kräuterheilkunde liegen, aber auch wo die Grenzen derselben beginnen.


 
 
 

Chakraausgleich

Energieräder wieder zum drehen bringen…

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Chakra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet “drehendes Rad”, es sind drehende Energiewirbel. Alte indische sowie tibetische Texte sprechen von Energiekanälen im Körper. Um es vereinfacht zu beschreiben: Es handelt sich um Energiezentren, die für unser Auge unsichtbare Energien aufnehmen und verarbeiten. Auch in unserer westlichen Kultur kennen wir die Chakren, allerdings nicht unter diesem Begriff, sondern eher im Zusammenhang mit Redewendungen wie z.B. „Ich habe Schmetterlinge im Bauch“, „einen Frosch im Hals haben“ oder „Mir fällt ein Stein vom Herzen“. Ein Chakra ist eine Art „Schaltzentrale“ im Körper, ein Energietor oder ein „Dolmetscher“ zwischen Körper und Seele. Sie sind Vermittler zwischen grob- und feinstofflichem Körper.

Den sieben Chakren werden die sieben Regenbogenfarben zugeordnet und diese befinden sich entlang der Wirbelsäule.

Ist die Aktivität der Chakren blockiert, macht sich das zuerst energetisch bemerkbar, beispielsweise in Form negativer Gedanken und Emotionen, Antriebslosigkeit oder Aggressivität, depressiver Verstimmungen oder in gestörter Kommunikation mit anderen Menschen. Auf lange Sicht kann es auch zu Beschwerden im körperlichen Bereich kommen.

Mit einer Chakraausgleichsmassage, welche nichts gemeinsam hat mit einer “normalen” Massage, kann wesentlich dazu beigetragen werden, die Funktion der Chakren zu verbessern und somit die körperliche und seelische Harmonie wiederherzustellen. Bei dieser Harmonisierung nehme ich spezielle Chakra-Öle zu Hilfe und arbeite ausschliesslich am Rücken.

Ein Chakraausgleich kann im Wesentlichen folgendes unterstützen:

• Freisetzung von Selbstheilungskräften

• Grössere Ruhe in den Emotionen und im Denken

Ausgleich und Stabilisierung des Energiesystems

• Harmonisierung der Chakrafunktionen

• Verbesserung des Energieflusses

Stressreduzierung

• Entspannung

• Ausgleich und Stabilisierung von Körperfunktionen

• Verbesserung der Empfindungsfähigkeit

• Besseren Kontakt zwischen Körper, Seele und Geist